„Pelottierung“ beschreibt in der Medizin entweder eine sichtbare Eindellung eines Organs – etwa durch Druck – oder den gezielten Einsatz von Druckpolstern in der Therapie.
Schauen wir uns beide Bedeutungen einmal genauer an.
Pelottierung als Befund in der Diagnostik
Wenn Ärzte von einer Pelottierung in einem Befund sprechen, beschreiben sie damit eine Eindellung oder Eindrückung eines Organs oder einer Körperstruktur. Stell Dir vor, Du drückst mit dem Finger in ein Kissen - genau so eine Delle kann auch im Körper entstehen. Dies kann zum Beispiel geschehen, wenn ein Tumor auf ein benachbartes Organ, oder eine Bandscheibe auf das Rückenmark drückt.
In der modernen Diagnostik können Ärzte solche Pelottierungen gut erkennen. Besonders in bildgebenden Verfahren wie der Magnetresonanztomographie (MRT) oder dem Röntgen werden diese Veränderungen gut sichtbar.